Ostara / Hexengeburtstag

meinem Hexenzeichen, einem Teelicht mit meinem Hexenzeichen und zwei Hoppelhasen. ^^ Ich hatte außerdem noch fünf Gänseblümchen gepflückt und ebenfalls auf meinen Altar gestellt.

 



Und dann habe ich erstmal meinen Hexengeburtstag gefeiert. Ein Jahr Hexe... juhuu!!!
Bei meiner alltäglichen Dusche spürte ich förmlich wie die Energie in mich hineinfloss und als ich hinterher noch ein paar spontane Streckübungen machte, fühlte ich mich wie eine junge Göttin.
Hauptziel meines Hexengeburtstages sollte die Entwicklung eines eigenen, individuellen Hexenzeichens sein. Dieses Ziel habe ich erreicht:

     

Ich hatte am vormittag noch ein Teelicht mit einer groben Ausgabe meines Hexenzeichens verziert und dieses Teelicht zündete ich nun, zusammen mit dem Teelicht als das Feuersymbol auf meinem Altar, an. Spontan fiel mir ein kleiner Zauberspruch und ein kleines Ritual ein.

Ich stellte mich vor meinen Altar und sagte:

"Liebe Göttin!

Ein Jahr Hexe bin ich nun,

du bewachst mein Sein und Tun,

unterstützt bei Schritt und Tritte,

damit ich lern` die alte Sitte

von Hexentum und Hexenbrauch

und das werd` ich tun dann auch!"

Dann sagte ich den Spruch noch einmal auf, tauchte währenddessen meine Finger in das geweihte Wasser auf meinem Altar und strich es mir auf die Stirn.

Dann sagte ich den Spruch ein drittes Mal, während ich mir etwas von dem Salz als Symbol der Erde auf die Stirn streute.

Beim vierten Aufsagen des Spruches hielt ich meine Hand über die Kerze und legte sie anschließend auf meine Stirn. Zusätzlich zeichnete ich mir mit einem verkohlten Streichholz ein Pentagramm auf die Stirn.

Als ich den Spruch das fünfte Mal aussprach, strich ich mir mit einer der Federn als Symbol der Luft über die Stirn.

Dann sagte ich den Spruch ein letztes Mal und beendete das Ritual mit den Worten:

"Dies ist mein Wille, also geschehe es! So sei es!"

Das war mein Hexengeburtstag!

22.3.09

Hier habe ich nun Ostara gefeiert! In unserer Stadt war Frühlingserwachen und bei dem schönen Wetter durch die Stadt zu bummeln fand ich ganz passend.
Am Abend habe ich dann die Kerzen auf meinem Altar angezündet und einen Ostara-Hexenchant gesungen, den ich im Internet gefunden hatte.

"

So hell scheint die Sonne, die Wiesen sind grün.
Ich seh’ hoch am Himmel die Zugvögel zieh’n.
Komm, Frühling, mit Sonne und Sturmesgebraus
Und jag doch den Winter zum Tore hinaus.

Das Zicklein,das Fohlen, es hüpft und es springt.
Die Amsel, die Lerche, sie trillert und singt.
Die Glucke lockt all ihre Küken herbei,
zu Ostara, da wird unsere Erde ganz neu!

Und überall sprießt frisches Leben hervor.
So öffnet die Augen, das Herz und das Ohr!
Was auf dieser Erde da wächst und gedeiht,
macht sich für die göttliche Kraft nun bereit."

(http://klang.pagansoul.de/?cat=16)

Dann sprach ich noch ein Gebet zu Ostara, in dem ich ihr dankte, dass sie es immer wieder Frühling werden ließ, für die Vögel, für die Sonne und für die Blumen, und in dem ich sie bat, dass meine Wünsche und Pläne Früchte tragen werden und sich jetzt langsam entwickeln und dass Ostara`s Kraft mir helfen werde, meinen Weg zu gehen.

Das war mein Ostara!